Besonderheiten der Grundschule Röttingen: Stadt Röttingen

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Besonderheiten der Grundschule Röttingen

Besonderer Unterricht

"Die Schwächen schwächen und die Stärken stärken” heißt ein bekanntes schulpädagogisches Motto. Das Augenmerk liegt dabei nicht selten darauf, solche Kinder besonders zu fördern, die allen bisherigen Erfahrungen nach das Soll der vom Lehrplan her vorgegebenen Kompetenzen nicht erfüllen können. So sehr eine solche Förderung wichtig ist, so sehr bleibt der zweite Aspekt des Mottos unberücksichtigt. Der besondere Unterricht an der Grundschule Röttingen möchte beides: Mit weit über das lehrplankonforme Unterrichtsangebot hinausgehenden Themen (Stille-Übungen, Konzentrationsübungen, einfach Reden, einfach Schreiben, Knobelaufgaben, schwierige Textaufgaben etc.) wird die Blickrichtung umgekehrt. Nicht die Schülerinnen und Schüler orientieren sich an den erwarteten Kompetenzen der Schule, sondern die Schule richtet ihre Angebote an den besonderen Fähigkeiten der Kinder aus.

Es werden themenorientierte Lernmodule angeboten, die jeweils über einen Zeitraum von vier bis fünf Wochen laufen. Die Meldung zu den Kursen erfolgt jeweils neu, keines der Module baut auf das vorhergehende auf. Kinder hatten die Möglichkeit, ihre Schwächen zu schwächen, aber auch ihre Stärken zu stärken.

 

Bläserklasse

Man weiß inzwischen, dass Musizieren die Konzentrationsfähigkeit steigert, dass das Spielen in der Gemeinschaft den Teamgeist, die Toleranz und die Kreativität fördert.  In der Gemeinschaft der Klasse erlernen die Kinder „ihr“ Instrument unter Anleitung erfahrener Musikpädagogen. Eine Erfahrung, die sonst jeder alleine macht. In der Bläserklasse übernimmt jedes Kind die Verantwortung für sein Instrument, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die nötige Disziplin ergibt sich dabei von ganz allein aus der Sache heraus; die Verantwortung für ein Orchesterinstrument lässt ein Gefühl für Werte entstehen.

Seit über 10 Jahren betreibt die Grundschule Röttingen zusammen mit den örtlichen Musikvereinen in Röttingen, Tauberrettersheim, Stalldorf und Bieberehren eine bzw. mittlerweile zwei "Bläserklassen", denen zeitweise fast siebzig Kinder angehören. Die Kinder erhalten wöchentlich einmal Einzelunterricht sowie jeweils samstags Unterricht im Gesamtorchester.

 

Unser Weihnachtsfest: Fest der Sinne

Weihnachten erleben, die fröhlichen, besinnlichen, narrativen, meditativen, duftenden, schmeckenden, caritativen Elemente des Weihnachtsgedankens spürbar machen, ihnen in einem lebhaften, erlebbaren, lebendigen, erlebnisreichen, belebten Fest Gestalt geben – das war 2014 das erklärte Ziel der aus Eltern und Lehrern bestehenden Lenkungsgruppe, die seit einem halben Jahr an der Umsetzung dieses Gedankens tüftelt.

Und was war da alles geboten! In der Backstube hieß es Plätzchen für den unmittelbaren Gebrauch in der Cafeteria herzustellen. Dort konnte man sich niederlassen, die Plätzchen und Kaffee genießen, dabei den Flötenklängen ehemaliger Grundschüler lauschen (oder als betörende Hintergrundmusik aufnehmen).

Anders als sich die Planer das vorgestellt hatten, aber auf brillante und motivierende Weise wurde das "Offene Singen" gestaltet: Mit moderner Technik wurden da Karaoke-Songs (den weihnachtlichen Gedanken inhaltlich sehr weit gefasst) aus dem Internet heruntergeladen und per Mikro zum lauten Besten gegeben.

In den Räumen des Untergeschosses gab es vorwiegend "Weihnachten von Hand": Dosenlichter, Adventslichter, Bienenwachskerzen, Baumschmuckkarten, Christbaumschießen, Krippen, Birkenholzlichter, Stockbrot, Glücksrad (mit den wundervollsten Gewinnen: an einem Tag keine Hausaufgaben, ...).

Das war ein Hämmern, Schneiden, Kleben, Tratschen, Ermuntern, Korrigieren, Regulieren - wie im ganz normalen Leben eben.

Dutzende von Eltern hatten sich bereit erklärt, die insgesamt 25 Workshops zu leiten, eigenständig vorzubereiten, Material zu besorgen.

"Weihnachten für die Seele" stand im oberen Stockwerk auf dem Programm: Die vier Lichter des Hirten Simon, Snoozleraum, Erzählstube, Vorlesestube, Raum der Sinne, Adventslabyrinth, Weihnachtssketsche. Frau Hermine Roth aus Riedenheim erzählte davon, wie man Weihnachten vor 50 Jahren feierte, und brachte einen wahren Weihnachtsschatz zum Vorschein: Die selbst angefertigte Abbildung zweier Engel, die sie von ihrer Lehrerin damals zum Geschenk bekam.

Freilich - der normale Schultag gestaltet sich etwas leiser, langsamer, sicherer. Wer später ins Schulhaus kam, sich mitten ins Treiben stürzte, der musste erst einmal den Eindruck gewinnen, dass im Schulhaus alles drunter und drüber ging. Aber die Lust, die Freude in den Augen der Kinder, die pausroten Backen, das rastlose Suchen nach immer neuen Aufgaben bildeten die innere Ordnung eines vermeintlich chaotischen Durcheinanders, in dem doch jeder seinen Platz, seine besondere Aufgabe gefunden hatte und immer wieder neu zu definieren wusste.

„So muss Leben in der Schule aussehen: lebendig eben!“, brachte ein Besucher die gute Sache auf den Punkt.

Dass Weihnachten ein Fest der Freude ist, das war an diesem Nachmittag in allen Kindergesichtern abzulesen. Dass Weihnachten auch ein Fest des Freudebereitens ist, hatten die Kinder zusammen mit den Eltern und Lehrern schon vorbereitet. 140 Geschenksäckchen füllten die Kinder mit Süßigkeiten und anderen kleinen Gaben, um damit anderen Kindern eine Freude zu machen.

Seinen Abschluss fand das "Fest der Sinne" auf dem Pausenhof. Hunderte von Menschen fanden sich, mit Kerzen in der Hand, zu einem eindrucksvollen Lichtermeer zusammen. Die Bläserklasse 2011 der Grundschule wartete mit advent- und weihnachtlichen Weisen auf.

Seit 2014 ist das Fest der Sinne ein fester Bestandteil unseres Schullebens und wird im zweijährigen Rhythmus durchgeführt. Stets bildet sich für die Vorbereitung eine Lenkungsgruppe, welche aus Lehrern und Eltern besteht.

Liederschein und Lichterklang

Im Schuljahr 2022/23 wird am 15. Dezember ab 16.15 Uhr ein alternatives Weihnachtsfest der gesamten Schulfamilie stattfinden. Schulleiterin Simone Stachel schlug erstmals zu Beginn des Schuljahres den Kollegen die Idee vor. Weihnachtlichen Klängen lauschen, Menschen eine Freude bereiten, zum Mitsingen einladen und gemeinsam Zeit verbringen und Menschen eine unvergessliche Zeit schenken – das alles ist Teil dieses weihnachtlichen Festes.

 Nach dem bewährten Prinzip fand sich schnell eine Lenkungsgruppe. In zwei bis drei Treffen wird organisiert, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Gäste eingeladen, Lieder ausgewählt, Aufgaben verteilt und Helfer akquiriert.  

Der festliche Rahmen sieht Folgendes vor:

Gemeinsam wird sich auf dem Pausenhof getroffen und weihnachtliche Lieder angestimmt. Danach geht es in zwei Gruppen (a-Klassen und b-Klassen) jeweils an eine festgelegte Station. Vor dem Seniorenzentrum und auf dem Marktplatz kann man weitere, wunderbare, weihnachtliche Klänge anhören und ist eingeladen kräftig mitzusingen. Eltern begleiten den weihnachtlichen Zug instrumental. Der gemeinsame letzte Treffpunkt ist wieder der Pausenhof. Nach den abschließenden Gesängen sind alle eingeladen, sich bei Punsch, Glühwein, Wiener und Kipf zu stärken, auszutauschen und den Abend ausklingen zu lassen.

Der Pausenhof wird durch Hausmeister Markus Körner mit Lichterketten geschmückt, sodass auch Weihnachtsstimmung aufkommt. Mit dem Abschlusslied „Leise rieselt der Schnee“ wird, falls keiner vorhanden sein wird, der Schnee herbeigesungen. 

Unsere Theatertage

Die Theatertage sind ein wichtiger Event im Schuljahr der Grundschule Röttingen. Hier sind Kreativität, Offenheit und Vertrauen zueinander wichtige Grundpfeiler. Die Theatertage führen die Schüler, Eltern und anderen Interessierte in die Welt vielfältiger künstlerischer Aktionen außerhalb des Schulalltags. Viele Schüler lernen ihre Fähigkeiten kennen, werden mutig, Unbekanntes auszuprobieren und auch zustande zu bringen.

Die Theatertage unterteilen sich zum einem in die AG Schulspiel und in unseren Workshop-Samstag "Hinter den Kulissen".

AG Schulspiel (Do und Fr):

Neben dem Workshop-Samstag „Hinter den Kulissen“ ist unsere AG Schulspiel ein wichtiger Bestandteil der Theatertage. Unter der Leitung von Frau Daxhammer üben die Kinder jährlich ein Theaterstück ein, welches die Kinder in der Schulaula zwei aufeinanderfolgenden Tagen insgesamt dreimal aufführen. Seit fünfzehn Jahren entwickelt sich immer wieder eins große Theaterteam, in der viele Schüler, Eltern, Hausmeister und Lehrkräfte freudig und lustvoll ihre vielfältigen Fähigkeiten und Ideen einbringen, gleichwertig und unterstützend zusammenarbeiten, sich gegenseitig tragen und sich miteinander am gemeinsamen Werk erfreuen. Dabei entstehen detaillierte Kulissen, vielfältige Kostüme, Requisiten und Accessoires, kreative Frisuren und Schminkideen. Selbstbewusst auftretende Kinder anlässlich der Aufführungen zu den Theatertagen und Einschulungsfeiern erfreuen ihre stolzen Eltern und die ganze Schulgemeinde. Regelmäßig folgen auch die Bewohner des Röttinger Seniorenzentrums und die Vorschüler gerne unseren Einladungen.

 

"Hinter den Kulissen" (Sa)

In bis zu 30 Kursen rund um das Thema Theater spielen, tanzen, werkeln, schneidern, lesen, singen, trommeln, zaubern, basteln, sporteln die Kinder eineinhalb Stunden lang, um das Erarbeitete, so es sich denn dazu eignet, auf einer offenen Bühne zu präsentieren. Das Programm auf der offenen Bühne hat mittlerweile einen zeitlichen Umfang von 60 Minuten und ist auch für viele Eltern und Außenstehende ein willkommener Anlass, der Stegreif-Aufführung beizuwohnen.

Die Workshops finden traditionell an einem Samstagvormittag und bei freiwilliger Teilnahme statt. In der Regel melden sich 95 % der Kinder für die Kurse an.

Die Kurse richten sich inhaltlich an einem übergeordneten Thema aus und  heißen Trommeln, Moritaten singen, spielen, musizieren, Piratenflaggen bemalen, Piratentheater, Bauchtanz, Piraten am Faden, Schwarzlichttheater, Piratenküche, Ytongsteine behauen, Piratenkostüme nähen, Piratentanz, Schattenspiel,  Piratenflöße, Zaubern, Filzen, Möllky, Piraten aus Holz, Piratenzirkus und vieles mehr.

Sicher weit mehr als 100 verschiedene Kurse konnten wir in den vergangenen Jahren anbieten. Dank der ehrenamtlichen Mitwirkung von jährlich bis zu 45 Kursleitern wird die Veranstaltung zu einem weiteren Fest der Sinne.

Organisiert wird der Workshop-Samstag „Hinter den Kulissen“ vom Team Theatertage.

Ein begeistert aktives Team plant jedes Jahr neu eines der wichtigsten Events der Grundschule Röttingen. Die Planung bezieht sich nicht nur auf die zeitliche Gestaltung der Theatertage, sondern auch auf die Organisation der einzelnen Workshops, auf das Ansprechen möglicher Workshopleiter und auf das gesamte Rahmenprogramm während der Durchführung: Organisation der Schülerbeförderung, Schülertheater, Elterntheater, Elternchor, Gaumenschmaus nach den Aufführungen, Verköstigung der Kinder nach den Workshops, Leiterkonvent und viele andere nette Kleinigkeiten, die die Theatertage so bezaubernd machen.

Im Team sind engagierte Mütter von Schülern, die, solange ihre Kinder in der Grundschule sind, aktiv mitmachen und dann beim Ausscheiden schon für „Nachwuchs“ gesorgt haben.

Hausmeisterschaft - Sportspiele einmal anders

2014 maßen sich Schüler und Schülerinnen der Mittelschule Röttingen und der Grundschule Röttingen in sportlichen Wettkämpfen aller Art und ermittelten aus 16 Mannschaften den schulischen Hausmeister.

Zu einem fulminanten Fest gestaltete sich das Sportschulfest der Mittelschule Röttingen am 11. Juli 2014. Mit 208 Schülern, mit weit mehr als 200 Eltern, mit 50 Helfern, der gesamten Lehrerschaft und dem Elternbeirat zeigte sich die Mittelschule in ihrer lebendigen Schulgemeinschaft und ihrer ganzen inneren Größe.

Sportspiele einmal anders
Sportlicher Wettkampf ist in vielen Bereichen denkbar. Es muss nicht immer Fußball sein - auch wenn die Weltmeisterschaft in Brasilien den äußeren Anlass und den Rahmen zur ersten Hausmeisterschaft an der Schule in Röttingen bildete.

Diese Grundidee hatten sich die Mitglieder der Lenkungsgruppe HM14 zu Eigen gemacht und drum herum ein vielfältiges, buntes, lebendiges Sportprogramm ersonnen.

War erst einmal der gedankliche Schritt weg von den üblichen Disziplinen wie Weitsprung, Sprint, Wurf getan, da waren der Fantasie beim Erfinden neuer Disziplinen keine Grenzen gesetzt: Dreibeinsprung, Zonenwurf, Schnellesen, Quizduell, Länderquiz, Merkwettkampf, Einmaleins-Aufgaben, Makroaufnahmen aus dem Schulhaus, …

In fünfundzwanzig Disziplinen ermittelten die Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt in 16 Gruppen, einen Gesamtsieger.

Wie die Gruppen zusammengesetzt waren
Am Freitag, den 27. Juni wurden die Gruppen den bei der WM in Brasilien im Achtelfinale verbleibenden 16 Mannschaften zugelost. Dabei war jedes Land mit Schülern aus jeder Klasse besetzt sein.

Die Schüler setzten sich in der Folge mit den speziellen Eigenheiten des zugewiesenen Landes auseinander, wählten einen Mannschaftsführer und erarbeiteten eine Mannschaftsaufstellung. Jedes Kind jeder Mannschaft musste in mindestens vier Disziplinen eingesetzt sein. Ihre besondere Aufgabe war es, sich als Gemeinschaft wahrzunehmen, sich als Mannschaft zu konstituieren, die besonderen Stärken der einzelnen Kinder zu ermitteln und taktisch klug in das sportliche Gesamtkonzept einzubringen.

Wie der Sporttag ablief
Mehr als drei volle Stunden waren die vertikal differenzierten Schülergruppen meist hoch motiviert unterwegs, um sich gegenseitig zu messen, aber auch um mit großer Freude einfach nur teilzuhaben an dem vielfältigen Spielangebot. Dass die Schüler ein Zugehörigkeitsgefühl zu „ihrem“ Land und zueinander entwickelten, war durchaus nicht selbstverständlich; es war aber zu beobachten, dass die allermeisten (großes Kompliment an die ganz Großen und die ganz Kleinen, die mit ihrer Rolle bestens klarkamen!) in der heterogenen Gruppierung ihre Position und ihre Aufgaben gefunden haben.

Bevor es am frühen Nachmittag in die Platzierungsspiele ging, hatte der Elternbeirat der Mittelschule Röttingen zum Mittagessen eingeladen. Ein Angebot, das mehr als 300 Gäste, Eltern und Schüler, wahrnahmen.

In einem Einlagefußballspiel unterlag die Lehrermannschaft den Schülern völlig verdient. Zwar gewannen die Lehrer in der 15-minütigen Spielzeit erheblich an Kondition, die bessere Spielanlage, die bessere Spieltechnik allerdings hatten eindeutig Sandro Strecker und Co.

Die Siegerehrung
Um 15 Uhr standen die Sieger der ersten Röttinger Hausmeisterschaft fest. Den in den vorderen Rängen platzierten Mannschaften waren nicht nur gute Leistungen in den einzelnen Disziplinen gelungen, sie hatten es auch verstanden, ihren Wettkampftag effektiv zu organisieren. Nicht alle „Länder“ schafften es nämlich, Punkte an allen 25 Stationen zu erhalten und hatten dementsprechend Punkteeinbußen hinzunehmen.

Seit 2014 ist die Hausmeisterschaft fester Bestandteil des Röttinger Schullebens und wird im zweijährigen Rhythmus durchgeführt.

Handball an der Grundschule Röttingen

Die Ballsportart Handball hatte in Röttingen stets einen hohen Stellenwert. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule und die Schülerinnen der 4. Klassen maßen sich in einem jährlichen Turnier. Highlight dieser Veranstaltung war stets das Spiel der Lehrerinnen und Lehrer gegen den Turniersieger.  Mit Wegfall der Mittelschule Röttingen wurde das Handballturnier neu erdacht. Simone Stachel, u.a. auch Übungsleiterin

mit C-Trainerlizenz für den Bereich Handball im Vereinssport und selbst Handballspielerin, übernahm die wöchentliche Handball-AG für die 3. und 4. Klassen. Da wurde geworfen, gefangen, ausgetrickst und viel trainiert, um am Handallturnier gegen die Lehreinnen und Lehrer zu bestehen. 

AG Musical

Etwas, das in unserem vielsinnigen Angebot für die ganzen Menschen ausgerichtete Bildung der Kinder gefehlt hat, ist ein Kinderchor.

Mit dem einstimmigen und mehrstimmigen Singen erwerben die Kinder die besondere Fähigkeit, gleichzeitig auf sich und auf andere zu hören, sie sind aufgehoben in einer Gruppe, in der sie Stütze sind und Stütze erfahren. Ihr Mitwirken hat Bedeutung und ist selbstverständlich. Fehlen wäre Mangel.

Die Kinder lernen, Nuancen wahrzunehmen, auf die Wichtigkeit zu achten, sie lernen Präzision und Exaktheit zu schätzen. Und sie dürfen wissen, dass Erziehung durch Musik gleichzeitig positiv in allen Bereichen des kognitiven und sozialen Lernens strahlt.

Seit 2015 finanziert der Förderverein der Grundschule Röttingen das Projekt Kinderchor. Wöchentlich kamen knapp 20 Kinder in die „Kulturwerkstatt“ und begaben sich unter die ebenso behutsame wie zielorientierte, jedenfalls professionelle Chorleitung von Frederike Faust. Die ist nämlich im Leben außerhalb der Schule Konzertsängerin, Chorleiterin und mittlerweile auch Theaterpädagogin, regelmäßig bei den Festspielen Röttingen solistisch Mitwirkende und außerdem Mitglied mehrerer Ensembles, u.a. der A-capella-Formation A-Capulco.

Wir freuen uns, dass die feine Kunst des Singens wieder Einzug in unsere Schule gehalten hat.

Aus dieser Zusammenarbeit entstand im Jahr 2015 die Zusammenarbeit mit dem Jungen Theater in Röttingen. Unter der Leitung von Frederike Faust (Junges Theater, Chor), Bettina Bumm (Regie) und Simone Stachel (Choreografie) wurde auf der großen Festspielbühne auf Burg Brattenstein an zwei Tagen im Mai 2016 das Musical „Der kleine Tag“ aufgeführt. Kinder der Grundschule Röttingen hatten die Möglichkeit, im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Musical sich für dieses Projekt anzumelden und Teil davon zu sein.

Jährlich wird nun, in Kooperation mit Frederike Faust und dem Jungen Theater Röttingen, ein Stück aufgeführt. Bislang wurden folgende Musicals gezeigt:

  • Mai 2016: „Der kleine Tag“ (Frederike Faust, Bettina Bumm, Simone Stachel)
  • Mai 2017: „Prinz Owi lernt König“ (Frederike Faust, Bettina Bumm, Simone Stachel)
  • Mai 2018: „Eine Woche voller SAMStage“ (Frederike Faust, Anna Harant, Simone Stachel)
  • Mai 2019: „Emil und die Detektive“ (Frederike Faust, Anna Harant, Angelina Lochner)
  • Mai 2022: „Am Samstag kam das Sams zurück“ (Margit Karl, Frederike Faust, Angelina Lochner)

Das neueste Projekt für Mai 2023 unter der Leitung von Margit Karl (Chor), Frederike Faust (Regie) und Angelina Lochner (Choreografie) trägt den Namen „Räuber Hotzenplotz“.

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